Ein Traummann zu Weihnachten.
Nur wer an den Zauber der Liebe glaubt, wird sie auch finden.
Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Luisa reist ins winterlich verschneite New York, um auf ihre zehnjährige Nichte aufzupassen, die seit einem Trauma stottert. Nicht nur der weihnachtliche Charme der Stadt lässt Luisas Herz höher schlagen, sondern ebenso die unerwartete Begegnung mit dem umschwärmten Unternehmer William Cooper alias Santa Claus höchstpersönlich.
Zwischen Lichterglanz und Schneegestöber fliegen zwischen ihnen die Funken. Ein Hauch Magie liegt in der Luft.
Als es William dann auch noch gelingt, das Herz der kleinen Molly wieder für die Musik zu öffnen, beginnt Luisa, an Weihnachtswunder zu glauben. Wäre da nur nicht diese eine verflixte Sache, die sie immer wieder zweifeln lässt.
Was hat mich inspiriert?
Die Stadt, die niemals schläft, das ist New York. Kein Ort der Welt versprüht mehr Zauber zur Weihnachtszeit. Ein Hauch Magie liegt in der Luft, die man nur sehr schwer in Worte fassen kann. Was die New Yorker zu der Zeit auf die Beine stellen, ist faszinierend und einzigartig. Unzählige Touristen reisen zum Weihnachtsshopping dorthin und schieben sich durch die festlich dekorierten Geschäfte, auf der Suche nach dem besten Schnäppchen. Wer kennt nicht die berühmten Weihnachtsklassiker „Kevin allein in New York“, „Das Wunder von Manhatten“ und „Das Wunder der 8. Straße“? Ich habe diese Filme schon so oft gesehen, dass ich sie synchron mitsprechen könnte. New York ist für mich einfach die Weihnachtsmetropole schlechthin.
In diesem Buch geht es aber nicht nur um das schönste Fest im Jahr, sondern ebenso, um ein besonderes Thema. Meine zauberhafte kleine Protagonistin Molly stottert seit einem traumatischen Erlebnis. Das allein kann aber nicht immer ein Grund sein, warum Menschen zu Stottern beginnen. Es ist oftmals eine Veranlagung, die vielleicht durch solche Ereignisse ausgelöst werden kann. Stottern ist eine Redeflussstörung. Die Menschen wissen genau was sie sagen wollen, können es jedoch nicht störungsfrei aussprechen. Laut mehrerer Studien stottert etwa ein Prozent der Befölkerung. Mehr als 830000 Menschen allein in Deutschland. Oft entsteht diese Störung im Alter von 2-6 Jahren. Es heißt, dass etwa 5% aller Kinder stottern, es sich jedoch bei 70-80% wieder legt.
Warum schafft es die kleine Molly in meiner Geschichte, während des Singen nicht zu stottern? Nun, Singen und Sprechen werden von verschiedenene Bereichen im Gehirn gesteuert. Da Stottern eine neurologisch bedingte Störung des Sprechens ist, tritt es beim Singen nicht auf. Zudem ist die Atemtechnik beim Singen eine andere.
Wenn ihr mehr über dieses Thema erfahren möchtet, schaut doch z.B. auf die Internetseite von der Bundesvereinigung Stottern & Selbsthilfe e.V.
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